BSC Bad Dürkheim e.v.


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Saisonvorbereitung

Presse > Saison 09/10




Im Oktober feiert der BSC Bad Dürkheim sein 50-jähriges Bestehen. Ein idealer Anlass, um auf die großen Erfolge der letzten Jahre - zahlreiche Meisterschaften und als Höhepunkt im Jahr 2006 der Aufstieg des BSC I in die Landesliga - zurückzublicken. In der kommenden Saison 2009/10 werden jedoch kleiner Brötchen gebacken.

"Nach dem großen Umbruch in der letzten Saison (Anm. d. Redaktion: 1. Mannschaft musste kurzfristig abgemeldet werden) verlief die Vorbereitung dieses Jahr etwas ruhiger", erklärt Badmintonwart Daniel Grube. "Aber auch vor dieser Saison gab es natürlich einige Bewegungen in unserem Kader."

Davon betroffen war insbesondere Anna-Marie Babitsch, die Mannschaftsführerin des BSC I. Denn mit Rita Hellenbrand muss sie zukünftig auf eine absolute Leistungsträgerin verzichten und auch Joachim Roth, ebenfalls ein fester Bestandteil des Teams, steht vorerst berufsbedingt nicht zur Verfügung. "Dafür ist Daniel Grube wieder als Stammspieler an Bord und mit Willi Biehle stieß ein erfahrener Akteur zum Verein, so dass wir endlich wieder alle vier Herrenpositionen fest besetzen konnten", freut sich Babitsch. Das Team wird durch Renate Schneider, Fasil Schulz und Dieter Entenmann komplettiert, die allesamt bereits in der zurückliegenden Spielzeit beim BSC I aktiv waren. Nach langer Verletzungspause steht darüber hinaus mit Christina Wichmann die Rekord-Clubmeisterin des Vereins immerhin wieder als Ersatzspielerin zur Verfügung. Somit kann der BSC I ein sehr homogenes Team aufbieten, aus dem Daniel Grube mit seiner Erfahrung aus Verbandsklasse und Landesliga sicherlich herausragt. "Die Leistungsdichte in der Bezirksklasse war in den letzten Jahren immer sehr groß. Ich denke aber, wir sind stark genug, um den Klassenerhalt so schnell wie möglich sicherzustellen.", analysiert Babitsch. "Wenn es am Schluss zu einem Platz im Mittelfeld reichen sollte, umso besser."

Unverhofft kommt oft - das kann auch Christoph Martiny, Mannschaftsführer des BSC II, bestätigen. Nachdem sein Team in der vergangenen Saison den Aufstieg in die A-Klasse knapp verpasst hatte, wurde die Mannschaft vom Verband dennoch hochgezogen, da einige strukturelle Veränderungen im Ligasystem vorgenommen wurden. "Ich weiß noch nicht, ob ich mich darüber freuen soll", kommentiert er zunächst verhalten. "Prinzipiell spielen in unserem Team hauptsächlich Spieler, die Badminton eher als Hobby verstehen und es ist zu befürchten, dass sie der stärkeren Konkurrenz aus der A-Klasse kaum gewachsen sein werden. Andererseits freuen sich insbesondere unsere jungen Spieler auf die Herausforderung und können sich dadurch sicherlich hervorragend weiterentwickeln." Folgerichtig verzichtet Martiny auf die Formulierung eines Saisonziels. "Wir werden einfach in jedem Spiel unser Bestes geben und müssen abwarten, was dann am Ende dabei herauskommt."


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